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Das harte Training der RSG

written by Mathias at  on 28.08. at 20:20:04
Hallo,ich bin eigentlich nur durch Zufall im Internet darauf gestoßen, dass es so viele Seiten zum Thema Spagat gibt. Ich dachte bisher, dass ich fast der einzige Mensch bin, der Spagat so toll findet. Seit meine Schwester bei der Rhythmischen Sportgymnastik angefangen hat, fasziniert mich das Thema.Ich hatte meine Schwester damals nach dem Training abgeholt. Sie erzählte mir, mit welchen Methoden die beiden Trainerinnen versuchten, den Mädchen den Spagat beizubringen. Anfangs war ich erschrocken über die Methoden, aber irgendwie fand ich es auch äußerst erregend. Ich beschloss also, beim Training zuzuschauen und kam das nächste Mal mit hin. Nach ein paar Laufrunden in der Turnhalle begannen die Dehnungsübungen.Die Mädchen sollten alle immer und immer wieder den Spagat üben, immer näher zum Boden kommen. Nach einem kurzen Auflockern wieder von vorn. Jeweils ein Mädchen der Gruppe sollte aber zu den beiden Trainerinnen kommen, um individuell trainiert zu werden. Jede war während der Trainingszeit nach und nach dran. Dabei zuzusehen, war sehr erregend, obwohl das Training den Mädchen sichtlich sehr weg tat. Vielleicht bin ich etwas komisch veranlagt, aber es reizte mich, die Gesichter zu sehen, während die Beine immer weiter auseinander gedrückt wurden.Die Mädchen sollten also langsam in den Seitspagat rutschen, was jedoch selten bis zum Boden gelang. Wenn´s nicht mehr weiter ging, drückte eine Trainerin mit ganzer Kraft von oben auf den Po, um das Mädchen so in den Spagat hineinzudrücken. Diese Position wurde dann etwa zwei Minuten gehalten, die Mädchen mussten den Schmerz einfach ertragen. Danach sollten sie sich mit dem Rücken auf den Boden legen und die Beine auseinander spreizen. Die Trainerinnen nahmen dann jeweils ein Bein und drückten es mit ganzer Kraft auf den Boden. Es muss höllisch weh getan haben, aber das war offenbar völlig egal. Auch diese Position wurde ein weile gehalten. Anschließend wurde dann die Übung auf einer Turnbank wiederholt. Die Beine wurden wieder auseinander gespreizt, aber diesmal weiter als zuvor. Bei 180° machten die Trainerinnen eine kurze Pause und drückten dann anschließend die Beine bis auf den Boden. Die meisten Mädchen fingen dabei an zu weinen, aber die Trainerinnen fauchten sie dabei auch noch an. Man müsse es eben aushalten, wenn man ganz oben mitspielen will, so der Kommentar. Anschließend wurden dann noch diverse Dehnübungen an den Mädchen vorgenommen, die aber durchweg sehr weh taten. Einige Mädchen gaben auf und kamen nicht mehr zum Training, andere jedoch standen es durch. Und von mal zu mal wurde es immer intensiver! So mussten sie beispielsweise zwischen zwei Hockern Spagat machen und wurden dann bis auf den Boden gedrückt. Oft setzte sich die Trainerin auf die jammernden Mädchen drauf und überwachte minutenlang das Training der anderen. So musste eine nach der anderen durch.

Jedes mal wenn meine Schwester vom Training kam, war ich ganz aufgeregt, was sie diesmal wieder erzählt. Jedes mal war es erregend zu hören, wie das Beweglichkeitstraining ablief. Und komischerweise: Je schmerzhafter es war um so erregender fand ich es.

Wenn es Euch ähnlich geht, dann schreibt doch mal. Vielleicht bin ich doch nicht der einzige, der Spagat so toll findet.

Ciao Mathias


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