geschrieben von Jessica am 07.07. um 01:16:19 - als Antwort auf: Re: Ballettschulen von Michaela Hallo zusammen! Hmm, schön, dass mein Posting überall rein kopiert wird.... Nun ja, vielleicht erfahren dann mehr Leute von dieser Schule... Also ich wills nochmal sagen: Ich denke, dass die Shcule gut ist für besonders begabte, spargeldünne Schülerinnen. Ich denke auch, dass man an dieser Schule richtig gut werden kann und später gute Chancen hat in ner Company aufgenommen zuwerden...Das Einzige was mich an der ganzen Sache stört ist halt der Aspekt der Tanzpädagogik... Kinder lernen tanzen um Spaß zu haben oder Gefühl für ihren Körper zu entwickeln und da ist es egal, ob ich normal gewichtig oder untergewichtig bin als Pädagogin. Zudem wird der Studiengang Kindertanzpädagogik an dieser Schule als grundlegender Studiengang ausgezeichnet. Aber warum? Es ist kein grundlegender Studiengang, wenn sie nur Leute nehmen, die schon fast ausgebildete Tänzer/innen sind. In dem Bogen zur Anmeldung stand etwas von der Prüfung in Grundkenntnissen des klassischen Balletts. In der Realität war es ein Fortgeschrittenen Träining, also das heißt: Barre: einfache Pirouette aus der fünften Position. Diese sollte auf Demi-Pointe enden in Attitude derriére. Dann Balance in dieser Position etwa 5 sekunden(Arme 5. Position, bzw. 3.) und anschließend Fondue, bzw. Allongé in Arabesque. Ein Beispiel und das war noch die leichteste Übung! Zudem finde ich den Trend sehr sehr gefährlich, den das Ballett momentan einschlägt... also immer höher, schneller, weiter und vor allen Dingen immer dünner! Das ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern auch einer ehemaligen Tänzerin aus dem Royal Ballett und einem ehemaligen deutschen Ballettmeister eines bekannten Theaters....Macht Euch mal Gedanken drum. Das ist etwas besser, als um Diäten und wie bekomme ich es noch hin, dass bei mir die Knochen noch einm Stück weiter rausschauen... Viele GrüßeJessica Antworten zu diesem Beitrag:
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