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Re: Ballettpädagogik

geschrieben von Kerstyn  am 01.09. um 09:07:43 - als Antwort auf: Re: Ballettpädagogik von Franz Fritsche
natürlich akzeptiere ich deine antwort.sie sind fundiert und nicht so daher gesagt.Auch da erkennt man, das dich die thematik beschäftigt...darüber bin ich so froh...Viktorias Beispiel spricht zum beispiel Bände...ohne das sie es selbst merkt,da sie selbst nur laie ist.Die Resonanz kommt ja richtig ins rollen hier,es ist nur so kompliziert die neuen antworten zu finden...>Hallo Kerstyn!>>Hallo Franz,>>Deine antwort finde ich ganz gut,sprichst du aus Erfahrung?>Ja und nein...>Ich lebe nun seit 2 Jahren mit einer Tanzpädagogin (Ballett, Jazz) zusammen; da bekommt man doch einiges mit. In langen -und erschöpfenden- Gesprächen hat sie mir schon unzählige Male das auseinandergesetzt, wovon Du auch sprichst.>Ich bin also mit der Thematik (denke ich) doch einigermaßen vertraut.>Ausserdem habe/hatte ich auch noch Kontakt zu anderen Tanzpädagoginnen (Ballett), mit denen ich ebenfalls ausführlich über diese Dinge gesprochen haben; sodaß ich mir -denke ich- doch ein einigermaßen differenziertes Bild von der Problematik, die Du ansprichst, machen kann.>>Ich nämlich schon.>Das habe ich mir schon gedacht; das war mir nach Deinem 1. Posting klar: SO spricht nur jemand, der sich in dem Metier auskennt. [Man bekommt mit der Zeit ein Ohr dafür. ;-) ]>>Und ich bin in kontakt mit vielen Kollegen, Exschülern usw...>>Alle regen sich auf, so wie ich, dass jeder meint einfach >>unterrichten zu können,eben auch Tänzer/innen.>>es ist so frustrierend, wenn man kinder sieht, die nach 4 Jahren ballett>>gar nix können als rumhopsen und sich kaum von denen unterscheiden,>>die vielleicht ein Jahr ballett machen.alles schon erlebt.>Ja, kann ich mir vorstellen.>>oder wenn die älteren merken,das sie gar nicht gut sind,im vergleich>>zu anderen,sondern eher weit zurück sind...>Ja, das ist für die betroffenen Kinder sicherlich nicht sonderlich "schön"...>Meine Freundin hat mir aus ihrer eigenen Praxis berichtet, dass sie hin und wieder junge Frauen in ihren Klassen hat, die massive "Defizite" aufweisen, es aber z.T. nicht mal wissen. (...)>Für sie ist das auch deshalb ein Problem, weil -nach ihrer Erfahrung- Dinge, die einmal falsch gelernt wurden, nur sehr schwer zu korrigieren sind...>Es gibt da nicht zuletzt ein psychologisches Problem: sie kann ja schlecht zu einem 18-jährigen Mädchen, das seit ihrem 6 Lebensjahr Ballett lernt -vielleicht mit großer Hingabe und Engagement-, hingehen und sagen: "Du machst alles (oder doch zumindest vieles) falsch...".>>Es gibt zahllose Beispiele über dieses Phänomen.>>Und es ist hart dies einzusehen und schmerzlich für die betreffenden,>>auch da habe ich mit einigen mädchen gesprochen.>Ja...>Ich würde mich freuen, wenn Du mich, obwohl ich selbst kein Tanzpädagoge bin, trotzdem als Gesprächspartner akzeptieren würdest.>(Vor allem auch, weil ich mit der Thematik wirklich nun schon seit einiger Zeit unmittelbar "konfrontiert" bin...)>Mit freundlichem Gruß,>Franz>P.S.>Ein "Lebenslauf" meiner Freundin findest Du hier:



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