geschrieben von Kerstyn am 01.09. um 09:15:13 - als Antwort auf: Re: Ballettpädagogik von Viktoria Hallo viktoriaDeine antwort erschreckt mich,weil du einfach keine ahnung von den dingen hast.Wer auf der bühne steht wird alles notwendige weitergeben?Oh,wie du dich irrst.Kann natürlich sein,aber warum glaubst haben gute Lehrer(die gote tänbzerinnen internatuional waren!!!)ZUSÄTZLICH eine Leherstudium im Ballett absolviert haben?Und die sind wahrhaft die besten Lehrer,nach erfahrung...Hallo Franz!>Jetzt schweife ich aus, und erinner mich an meine Schulzeit, da gab es eine Situation die sehr selten stattfindet.>Ich bin Chemielaborantin, unter anderm, und wir haben in anorganischer Technologie einen Professor gehabt, der über Gott und die Welt redete, aber der Klasse einfach nichts substanzieles für unser Zunkunft weitergab.>Nach sehr, sehr langen Diskussionen, haben wir beschlossen, Fakten zu Sammeln, so weit es uns damals möglich war Fachlich zu bleiben, und die gesammte Problematik der Schulleitung zu übergeben. Nur eine Woche später wurde der Lehrer ausgewechselt, der Direktor hat uns damals zugestimmt, und auch gesagt, das die Argumente richtig sind, aber eine vernünftige Stundenplannung unmöglich, und uns gebeten für dieses Schuljahr, diese Probleme (Freitag nachmittag, Stundenbeginn 16h bis 19h30) irgendwie zu bewältigen, für uns wahr das selbstverständlich, und noch heute nach mehr als 15 Jahren kann ich aus diesen Stunden lernen, wir haben vor der übergabe auch mit dem betroffenen Professoren geredet, weil wir der Meinung waren, das es zu einer friedlichen Lösung des Problems kommen sollte, leider eskalierte die Situation durch die Unnachgiebigkeit des betroffenen Lehrers.>Dies setzt jedoch voraus, das die SchülerInnen, und jetzt komme ich wieder zu Ballett, selbsständig wissen, was für sie für Stunden benötigen, um weiterzukommen, brauche ich mehr Technik, oder mehr künstlerischen Ausdruck.>Jeder KünstlerInn ist als solche, eine starke Persönlichkeit, und ich glaube das diese Personen nicht ihre Meinung ändern, wenn es probleme gibt, als Pädagoge kann ich eingehen auf die Probleme, aber als KünstlerInn werde ich meine Richtung, auf biegen und brechen durchdrücken.>Wir sollten daher, darüber reden, ob Kinder von Künstlern oder Pädagogen unterichtet werden sollen, Pädagogen gibt es gute und schlechte, wer jedoch auf der Bühne steht, das leben dort kennt, wird das weitergeben, was notwendig ist, um aus seiner sicht, dort hin zu kommen.>Und wer auf der Bühne steht, hat es geschafft, zwar kann das Publikum sagen die Person kommt an oder nicht, aber die Entscheidung trifft der Identant, und der will immer die besten Leute, aus seiner Sicht. Sicher, du wirst einwenden es gibt gute und schlächte Tänzer auf der Bühne, das spielt hier aber keine Rolle mehr, sie steht auf der Bühne, und niemand, wirklich niemand kann das zurücknehmen, sie hat es geschaft!!!!!!!>Was soll also vermittelt werden, auf die Bühne zu kommen, oder eine pädagogische Ausbildung?, hier scheiden sich die Geister, meine Lebenserfahrungen und meine kentnisse!!!!!!!!!>Ciao Viktoria Antworten zu diesem Beitrag: |
