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Re: Na gut...

geschrieben von Viktoria  am 01.10. um 16:34:37 - als Antwort auf: Na gut... von Franz
Wenn, Ballett dazu wird, seine Körperverränkungen zu zeigen, und das auf Kosen des Ausdrucks geht, dann stimme ich dir bei, wenn jemand jedoch sich Ausdrücken will und so mit dem Körper arbeiten kann dann ist es für mich Kunst, aber niemals darf die Körperarbeit mit der künstlerischen Arbeit getrennt werden.

Ciao Viktoria

>Liebe Viktoria!>Du schreibst:>>Wollte dich da nicht beleidigen, attackiern, würde dich aber doch darum bitten, das Wort schäußlich, in Zusammenhang mit diesem Bild zu erläutern!>>>Und du hast auch geschrieben:>> das Auswärts ist richtig, sie kann es stehen, das Knie stimm, der Ausdruck stimmt, ich kann da nichts finden, was sie falsch macht>>>Ja, da hast Du ja vollkommen recht: technisch gesehen macht sie ja alles "richtg"... man kann vermutlich sogar sagen "perfekt"...; dennoch spricht es mich "ästhetisch" nicht an..., läßt mich irgendwie "kalt"; ja das Bild erinnert mich eher an ein Variete-Kunststück...>Ich muss dazu sagen, dass die Guillem für ihre "Verrenkungen" berühmt ist (wie Du sicher weisst), und dass die Meinung der Kritiker dazu auch "gespalten" ist...>Manche finden es großartig, andere meinen, dass für derartiges im klassischen Ballett kein Platz ist...; ich gehöre dann wohl eher zur zweiten Gruppe...  ;-)>Gruß,>Franz>Hier ein Textausschnitt aus einer Kurz-Biographie über Guillem (von M. Willis):>"But it is her astonishing leg extension which, while causing some consternation to a few critics, entices and enthrals her audiences. Balancing on one leg, the other effortlessly begins to unfold like a delicate petal in a time-lapse film, rising higher and higher until it makes a 180' straight line with the supporting leg. At times, it goes even further, past the ears. Some seasoned critics say that there is no place for such displays in classical ballet, that it is not aesthetic, even vulgar. Yet it has became her trademark, her individual approach to the ballet world (...)."



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