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Re: Ballettpädagogik

geschrieben von Kerstyn  am 01.09. um 15:33:01 - als Antwort auf: Re: Ballettpädagogik von Viktoria
du sprichst verschiedene Prozesse an,aber noch zu undeutlich für mich.Den boden als Grund zu spüren ist wichtig,denn auf ihm steht und fällt alles,von ihm versuchen wir uns abzuheben,durch sprünge oder spitze.gerade der spitzentan ist als Symbol vom 2fliegen"bzw.abheben vom boden benutzt worden,so entstand Spirtzentan mitunter.Pas de deux geht noch mehr für die dame vom boden weg.Man versucht beim Tanz,Ballett also die SCHWERKRAFT so gut es geht aufzulösen,d.h. dagegen zu arbeiten ,um eben schwerelos zu wirken...darin besteht die Kunst,das zu erreichen,das ist das schöne,wenn man es schafft,schwerelos zu springen und tanzen.Beim Jazz oder modern wird beide betont,weg vom boden,aber auch das fallen ,das in den boden!!!Beim step ist der boden,das klangmedium,ohne ihn kein klang8und schuhe)aber beim Ballett zählt die Luft,die Schwerkraft,die Musik...eben auch.Der boden ist Basis oder sprungbrett,aber die Musik ist eigentlich auch energie  und andere dinge eben auch,nicht nur der boden!!!Impuls und führung entsteht auch anders,was energiefluss bedeutet.Gruppendynamik kann toll sein,aber auch gegenteiliges bewirken.beim Tanz ist man Individuum in einem kollektiv.Gemeinsam und synchron etwas zu machen,ist immer eine tolle wirkung.Massenefekt zählt auch dazu.Das ist nichts neues oder besonderes.Das ist im Orchester oder im Verein auch zu finden.Aber möglicherweise weiß ich nicht genau worauf du hinaus willst,doch wie mehr scheint eher auf spirituelle Erlebnisse,also mehr ausdrucks oder improvisationstanz,wo diese Gefühl stark ist...aber Ballett unterscheidet sich.Bist du dir darüber klar?Ich rede hauptsächlich vom klassischen Ballett,bei meinen argumenten,das ist wichtig zu verstehen!Hallo Kerstyn!>Unter Energie fließen zu lassen, so habe ich es gelernt, verstehe ich, die Kraft vom Boden, über die Beine, Hüfte, zur Schulter, zum Hals, zu den Händen, und als vortsetzung in den Raum.>Ich habe unter Ballett und Eßstörungen, geschrieben, daß das tägliche Training, nicht im Ballettsaal begint und dort aufhört.>Wenn in einer Stunde, die Disharmonie einer Klasse zur Harmonie wird, sich alle gegenseitig aufputschen, dann sehe ich darin eine gewisse Spiritalität, das kommt nicht sehr häufig vor, wenn, dann habe ich danach das Gefühl 4, 5 Stunden gearbeitet zu haben, es finden Veränderungen statt, und ich bin nicht die einzige in der Klasse, wir haben oft darüber geredet, was pasiert, wie es ausgelöst wird, wir haben keine Antworten darauf.>Ciao Viktoria



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