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Re: Ballettpädagogik

geschrieben von Kerstyn  am 01.09. um 16:16:01 - als Antwort auf: Re: Ballettpädagogik von Viktoria
da ich selbst Lehrerin bin und nun über 5 Jahre unterrichte, selbst noch aktiv auf workshops bin und ständig in korrepondence mit professionellen lehrern mit Rang und namen bin,weiß ich,das ich keine gefährlichen Äußerungen mache,sondern fundiert alles begründen kann,was aber nicht mal eben kurz erledigt ist.Ich bin also vom fach,habe an vielen schulen erfahrung gesammelt,selbst in amerika wo ich auf grund meiner Qualifikation jetzt ein job angebot bekommen habe,an 2 schulen!!!!Ich habe ebenfalls eine ausbildung und trainiere in meiner freizeit an einer anderen ausbildungsschule.Ebenso habe ich 2 verschiedene Systeme studiert:Waganowa und Royal academy of Dancing(wo ich mein teaching diplom erworben habe).Ich habe kinder erfogreich zu Prüfungen der weltweit bekannten RAD-Prüfungen vorbereitet (in über 52 Ländern der welt werden sie absolviert,bzw.trainieren das system)Also,ich denke, ich weiß wovon ich rede.Ich schreibe auch darüber Referate...Du dagegen bist absoluter Laie auf dem gebiet und siehst alles aus einem anderen blickwinkel.Du willst wahrscheinlich beim ballett nur spass haben.Das ist in Ordnung,nur für meine begriffe sollte auch was Ballett entsprechendes gelernt werden.Ballett hat mit Ästhetik und kunst zu tun.Um Schäden zu vermeiden muß ebenso eine solide Technik gelernt werden.In allen anderen sportarten ist das ebenso.Ballett hat nun mal viel mit Regeln und disziplin zu tun,egal ob hobby oder Profi.Beim klavier spielen hört man,wie gut oder auch nicht man was lernt...beim Ballett sind Laien leider "blind"!Eltern besonders,sie wollen ihr kind nur im tutu oder rosa Rock sehen und es soll spass haben...Ich stelle andere anforderungen,denn sonst wird der ausdruck Dilentantismus unumgänglich.Zu Deinem Lehrerwechsel:Es ist gut mehere Lehrer zu genießen,weil jeder etwas anderes zu bieten hat,aber keinen bleibenden bzw.stetigen unterricht bei einem zu nehmen ist nicht sehr klug.Man brauch eine Linie.Man kann sehen in der bewegung,wer mehere Lehrer oder nur einen fürs Training hatte.Auch das wirst du nicht wissen,was ein Lehrer alles sehen kann,in nur einer stunde...Kein sportler oder Verein,würde in kurzer Zeit seinen coach sooft wechseln.Ich zähle nicht fortbildung,oder workshops dazu!Ein Hauptlehrer,oder zumindest Lehrer vom gleichen Stil und methodik garantieren bei entsprechender Qualifikation für eine gute ausbildung.alles andere ist nachweislich nicht ratsam!Wieso waren Deine Erfahrungen weniger gut?Man muß natürlich den richtigen Lehrer finden...>Hallo Kerstyn!>Wie ich schon sagte, es liegt nicht an der LehrerInn, sondern am Schüler, wenn diese nicht zusammenpassen, wird es immer zu Problemen kommen.>Ein weiteres Grundübel liegt daran, immer nur bei ein oder 2 Lehrer und in einer Schule zu trainieren, in meinen 5 Jahren habe ich bei ca. 25 LehrerInnen getanzt in 5 verschiedenen Schulen, bei keiner einzigen kann ich sagen, diese ist schlecht oder Gut, nur wenn ich bei einer Person ein Jahr tanze und nicht wechsle, das empfinde ich als schlecht!>Desweiteren, ein Urteil abzugeben wenn Kinder und Jugendliche einmal in der Woche an einem Training teilnehmen, ist sehr gefährlich.>Ciao Viktoria



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